Renntransporter erfreuen sich großer Beliebtheit

Mit einem Renntransporter vereinen Sie sowohl den Ferienspaß mit dem Wohnmobil als auch den Transport Ihres Motorrads. Die Kombination hat Vorteile und lässt sich einfacher umsetzen, als Sie denken.

 

Was ist günstiger: Lkw oder Wohnmobil?

Ein Renntransporter ist Motorrad-Transporter und Wohnmobil in einem. Doch damit das gelingt, müssen Sie zunächst einen Transporter zum Wohnmobil umbauen. Ob sich das finanziell lohnt?

  • Ein gut erhaltenes, gebrauchtes Wohnmobil erhalten Sie für rund 30.000 Euro. Beim Neukauf, mehr Komfort und vor allem einer größeren Fläche, müssen Sie jedoch weitaus tiefer in die Tasche greifen. Einige Modelle kosten über 100.000 Euro. Doch für Ihre Zwecke müssen Sie gar nicht so weit gehen. Gebrauchte Wohnmobile erfüllen Ihren Zweck voll und ganz.
  • Für einen Lkw müssen sich im gebrauchten Zustand etwa ähnliche Preise einkalkulieren – was natürlich stark nach Größe, Alter und Ladefläche variiert. Hierbei müssen Sie allerdings beachten, dass Sie die Umbaukosten mit berechnen müssen. Sie können dann je nach Wunsch auch über dem Preis eines fertigen Wohnmobils liegen. Sollten Sie individuelle Wünsche haben, lohnt sich der Kauf jedoch.

Welcher Transporter sich für ein Wohnmobil eignet, hängt von Ihren Wünschen ab. Vor allem beim Renntransporter sollten Sie auf die Größe und flache Wände achten. Wie Sie einen solchen Umbau vornehmen, erfahren Sie Video „Camping Fahrzeugausbau Peugeot Boxer, Citroen Jumper, Fiat Ducatio

Wie das Ganze in der Luxus-Variante aussieht, zeigt das Video „Luxus Ausführung der Motorcross Welt: RIGS with B – TransWorld Motocross

Welche Führerscheinklasse braucht man für das Wohnmobil?

Verfügen Sie über den alten Führerschein der Klasse 3, dann können Sie Wohnmobile bis zu 7,5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse (zGM) fahren. Mit einem Führerschein der Klasse B geht das nur bis 3,5 Tonnen zGM.

Was kostet die Versicherung für das Wohnmobil?

Bei der Wohnmobilversicherung kommt es auf individuelle Kennziffern an, weshalb es sich lohnt, Preise zu vergleichen. Wie hoch der Beitragssatz ausfällt, hängt von den folgenden Faktoren ab:

  • Wie viel Wert besitzt Ihr Wohnmobil in Euro?
  • Welche Schadenfreiheitsklasse haben Sie?
  • Wie hoch fällt Ihre Selbstbeteiligung aus?
  • Planen Sie Zusatzleistungen, wie zum Beispiel die Versicherung für das Ausland?
  • Wollen Sie sich Teil- oder Vollkasko versichern lassen?

Um sich einen schnellen Überblick zu verschaffen, kann man den Beitagsatz der Wohnmobilversicherung zum Beispiel hier berechnen lassen.

Was kostet die Steuer für Ihr Wohnmobil?

Die Steuer hängt ebenfalls von zwei wesentlichen Kennwerten Ihres Wohnmobils ab und kann erst hiermit berechnet werden. Sie sollten deshalb

  1. die Schadstoffklasse vorliegen haben und
  2. das Gesamtgewicht des Wohnmobils in Kilogramm nennen können.

Fazit: Transporter umbauen zum Wohnmobil

Es lohnt sich durchaus, einen Transporter zum Wohnmobil umzubauen. Das hat insbesondere den Vorteil, dass Sie individuelle Planungen vornehmen können und eine bequeme Lösung für Ihren Renntransport gefunden haben. Wenn Sie keine luxuriösen Ansprüche stellen, sind gebrauchte Lkw relativ günstig zu haben. Bringen Sie noch ein bisschen handwerkliches Geschick mit, sollten Sie den Umbau eines Transporters dem klassischen Wohnmobil vorziehen. Auf diese Weise schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe und sind auf alle Rennevents bestens vorbereitet.