Traumberuf Motocross Profi: Die größten Motocross Legenden

Traumberuf Motocross Profi

Motocross ist ein Sport voller Action auf vier oder zwei Rädern und verbindet damit viel von dem was junge Menschen anspricht. Viele lassen sich von dem Adrenalinkick mitreißen, sind passive Fans oder fahren selbst. Nicht wenige wollen ihr Hobby später zum Beruf machen, wie so viele andere Fahrer vor ihnen, welche heute Motocross Profis sind. Aber eine solche Karriere ist nicht bedenkenlos. 

Die größten Motocross Profis

Viele Fahrer, vornehmlich Männer, sind mit Motocross berühmt geworden und dienen jungen Menschen als Vorbild. Dazu gehören unter anderem der Amerikaner Nate Adams, welcher bereits im zarten Alter von acht Jahren auf einem Motorrad saß, mit 18 seine erste Meisterschaft gewann und gerade mal Ende zwanzig ist. Trotz seines jungen Alters hat Adams schon neun bedeutende Goldmedaillen gewonnen und somit nationale Berühmtheit erlangt.

Eine ähnlich steile Karriere hat Jean-Michel Bayle hinter sich, ein französischer Profi im Motocross, der mit zwölf sein erstes Rennen gewann und mit 19 und 20 Jahren je einmal Weltmeister wurde. Der heute 43 Jährige gewann zusätzlich viele andere wichtige Titel.

Als der beste Motocross Fahrer gilt der Belgier Stefan Everts, der mit zehn Weltmeistertiteln den Rekord hält. Fünf davon hat er nach einem schweren Unfall mit monatelangem Krankenhausaufenthalt gewonnen. Mit 101 Gran Prix Siegen und einigen anderen Erfolgen hält der 40 Jährige zahlreiche Weltrekorde.

Mit einer eher traurigen Geschichte bekannt ist der deutsche Profifahrer Pit Beirer, der ebenfalls schon seit seinem zehnte Lebensjahr Rennen fährt, heute aber (nachdem er mit 27 Vizeweltmeister wurde) nicht mehr fahren kann, da er seit einem schweren Unfall auf der Rennstrecke querschnittsgelähmt ist.

Die Risiken einer Motocross Profi Karriere

Stefan Everts und Pit Beirer sind gute Beispiele: Motocross ist rasant und dementsprechend gefährlich – die getragene Schutzkleidung hilft nicht immer. Obwohl der Rennfahrer Beruf lohnenswert ist, muss neben dem Risiko der Verletzung auch bedacht werden, nur dem viel Geld winkt, der auch gewinnt. Für viele ist eine professionelle Motocross Karriere ein Traum, aber eine solide Ausbildung in der Tasche zu haben, bevor man als Rennfahrer beginnt, ist eine gute Absicherung für Schicksalsschläge und Misserfolge.